Nachhaltiges Leben heißt, globale Herausforderungen im Alltag mitzugestalten. Ressourcenschonung und soziale Verantwortung beginnen direkt vor unserer Haustür. Jeder Beitrag zählt, ob beim bewussten Konsum, fairen Einkauf oder im Engagement für die Nachbarschaft.

Bereits 1992 verabschiedeten 178 Staaten die Agenda 21 als Aktionsprogramm für eine nachhaltige Entwicklung im 21. Jahrhundert. Im Jahr 2015 wurde daraus die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung („Sustainable Development Goals“ – SDGs), die soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte gleichermaßen in den Blick nehmen.

Viele Menschen auf der ganzen Welt engagieren sich seitdem in ihren Dörfern, Städten und Kommunen für die Umsetzung dieser Ziele. 

Auch Mülheim an der Ruhr engagiert sich aktiv für die Umsetzung der lokalen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Bereits 1997 unterzeichnete die Stadt per Ratsbeschluss die Agenda 21 und legte damit den Grundstein für ihr langfristiges Engagement. Mit dem Ratsbeschluss (V19/0629-01) im Jahr 2019 bekannte sich Mülheim offiziell zur Agenda 2030 und beauftragte das bereits 1998 gegründete Agenda-Büro mit deren Umsetzung.

Seitdem arbeitet das Agenda-Büro mit konkreten Maßnahmen, starken Initiativen und gemeinschaftlichem Handeln daran, eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt zu gestalten.

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© Sarah Sternol | Stadt Mülheim
© Stab Klima
© Precious Okoroafor | Stadt Mülheim an der Ruhr
© Helena Grebe | Stadt Mülheim an der Ruhr
© Helena Grebe | Stadt Mülheim an der Ruhr
Mit der Unterzeichnung der Charta Faire Metropole Ruhr 2030 durch Oberbürgermeister Marc Buchholz (rechts) wird Mülheims Engagement für eine nachhaltige und faire Zukunft weiter gefestigt. Von links: Auch Markus Heißler (1. Vorsitzender Faire Metropole Ruhr e.V.) und Dr. Precious Okoroafor (Agenda.2030-Büro der Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung) waren bei der feierlichen Unterzeichnung dabei.