Abteilung 37/5 (Allgemeine Verwaltung, Finanzen, Zivil- und Katastrophenschutz)
Abteilungsleiter: Björn Rohpeter
Die Abteilung 5 bildet das administrative und finanzielle Rückgrat der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr und ist zudem zentral für den Zivil- und Katastrophenschutz zuständig. Eine solide Haushaltsführung, transparente Kostenrechnung und eine umfassende Katastrophenschutzplanung sind unerlässlich, um die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr effizient und wirtschaftlich zu erfüllen und die Sicherheit der Stadt Mülheim auch in außergewöhnlichen Lagen zu gewährleisten.
Sachgebiet 37-50: Controlling und Kostenrechnung, Katastrophenschutzplanung
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst erbringen ein breites Leistungsspektrum – vom Löschen von Bränden über das Einfangen von Tieren bis hin zum Transport und zur medizinischen Versorgung von kranken oder verletzten Personen. All diese Leistungen verursachen Kosten. Das Sachgebiet Controlling und Kostenrechnung ermittelt diese Kosten präzise, um die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Leistungen zu bewerten. Diese Transparenz ermöglicht eine stetige Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung von Art und Umfang des Aufwands, sichert eine effiziente Leistungserstellung und liefert die Grundlage für Gebührenkalkulationen. Gemäß der Bezeichnung des Sachgebiets gehört auch die strategische Katastrophenschutzplanung zu den Aufgaben, um auf außergewöhnliche Schadensereignisse vorbereitet zu sein.
Kontakt: Björn Rohpeter
Sachgebiet 37-51: Haushaltswesen und Satzungen
Dieses Sachgebiet fungiert als zentrale Finanzverwaltung, Buchhaltung und Beschaffungsstelle der Feuerwehr Mülheim. Angesichts der komplexen und vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr ist es entscheidend, sowohl ausreichend qualifiziertes Personal vorzuhalten als auch eine angemessene Ausstattung mit Gebäuden, Werkstätten, Fahrzeugen und Geräten sicherzustellen und deren Finanzierung zu gewährleisten. Die bedarfsgerechte Planung sowie die sachgerechte und wirtschaftliche Verwendung der Finanzmittel unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben sind hierbei zentrale Aufgaben. Grundsätzlich sind die Leistungen der Feuerwehr für Bürgerinnen und Bürger unentgeltlich. Für bestimmte, im Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz definierte Einsatzarten, können jedoch Kostenersatz oder Gebühren erhoben werden. Die Grundlage für die Abrechnung dieser Kosten bilden die entsprechenden Satzungen der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Hier finden Sie eine Liste aller Satzungen der Feuerwehr.
Kontakt:
- Ulf Stennei
- Katrin Ziegler
- Birgit Sons
- Katja Marzian
Sachgebiet 37-52: Abrechnung Rettungsdienst
Als Trägerin des Rettungsdienstes ist die Stadt Mülheim an der Ruhr verpflichtet, die notfallmedizinische Versorgung und den Krankentransport für die Bevölkerung sicherzustellen. Für die Durchführung dieser Einsätze ist die Stadt berechtigt, auf Basis einer entsprechenden Satzung Gebühren zu erheben. Das Sachgebiet Abrechnung Rettungsdienst kümmert sich um die korrekte Abwicklung dieser Gebühren. Die Abrechnung erfolgt entweder direkt mit den Patientinnen und Patienten oder, bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen, mit den gesetzlichen Krankenkassen. Im Jahr 2014 wurden beispielsweise Gebührenbescheide für die Abrechnung von mehr als 28.000 Notfallrettungs- und Krankentransporteinsätzen erstellt.
Weitere Informationen finden Sie in der Rettungsdienstgebührensatzung.
Kontakt:
- Lena Nohr
- Yvonne Zürichs
- Nicole Gintzel
- Christina Plum
Sachgebiet 37-53: Zivil- und Katastrophenschutz
Der Zivil- und Katastrophenschutz in Mülheim an der Ruhr ist seit vielen Jahren gut aufgestellt und funktioniert unter dem Motto: „Gemeinsam für Mülheim“. Neben der Feuerwehr engagieren sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter Unfallhilfe (JUH), der Malteser Hilfsdienst (MHD), das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aktiv. Zusätzliche Unterstützung leisten die Notfallseelsorge und die beiden Mülheimer Krankenhäuser. Regelmäßige gemeinsame Übungen, wie die jährlich stattfindende Großübung zur Vorbereitung auf Einsätze mit einem Massenanfall von Verletzten (MANV), sind ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Die bewährte, enge Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen bildet einen Grundpfeiler für die Sicherheit in unserer Stadt. Ein Baustein der Vorsorge ist auch das Modulsystem zur Trinkwassernot- und Energieversorgung.
Weitere Informationen zum Zivil- und Katastrophenschutz.
Kontakt:
- Sandra Schrenner
- Florian Lappe
- Matthias Gasch