© Andreas Köhring | Stadt Mülheim an der Ruhr

Die Entwicklung der Parkstadt Mülheim auf dem ehemaligen Tengelmann-Areal zählt in den kommenden Jahren zu einem der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekten der Stadt Mülheim an der Ruhr. Auf dem rund 13 Hektar großen Gelände soll mit der Parkstadt Mülheim nach und nach ein lebendiger, klimaresilienter und für alle offener Stadtteil entstehen.

Historie
1912Errichtung der Schokoladenfabrik durch Karl-Schmitz-Scholl
1912 - 1913Errichtung des Schlachthofes in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schokoladenfabrik
ab 1913verschiedene Um- und Anbaumaßnahmen
1937Errichtung des Kesselhauses
Anfang 50er JahreAnlage des „Zaubergartens“
50er/60er JahreAufstockung und umfangreicher Umbau des Altbaus
1965Errichtung des Früchtelagers (heutiges Technikum)
1977Schließung des Schlachthofes > Umwandlung von 27.000 Quadratmeter Fläche in Parkplatz und Garten
Ende 70er Jahreweitere Ergänzungsbauten 
ab 2003Schließung der Schokoladenfabrik und Umstrukturierung des Unternehmens Tengelmann
Anfang 2020erste Überlegungen zur städtebaulichen Entwicklung durch RKW Architektur beauftragt von TREI Real Estate GmbH
2020Verkauf des Grundstücks die SORAVIA Group GmbH
2021städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Mai 2022Einleitung des Bebauungsplanes „Parkstadt Mülheim – Y 13“ auf Basis des Wettbewerbsergebnisses
September 2022Informationsmarkt für die Öffentlichkeit im Casino der Parkstadt/erster formeller frühzeitiger Beteiligungsschritt

Weitere Themen

© Walter Schernstein

Als Grundlage für die städtebauliche Entwicklung des ehemaligen Tengelmann-Areals wurde seitens der Soravia als neue Eigentümerin im Jahre 2021 ein städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb ausgelobt.

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Der „Projektbeirat Parkstadt Mülheim“ soll als Beratungsgremium den weiteren Planungs- und Entwicklungsprozess für die Parkstadt Mülheim konstruktiv und engmaschig begleiten.