Klimaschutz ist kommunal und global eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Schon heute sind die Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzewellen, Starkregenereignisse oder Überschwemmungen auch in unserer Stadt deutlich spürbar.
Um die Anstrengungen für den Klimaschutz in unserer Stadt zu verstärken, wurde am 25. Juni 2020 im Rat der Stadt einstimmig die Klimanotlage/climate emergency festgestellt. Der Rat der Stadt erkennt damit an, dass die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen eine Aufgabe von höchster Priorität ist. Das Ziel aller Bemühungen ist die Klimaneutralität bis zum Jahre 2035.
Unsere Vision ist eine Stadt mit Arbeitsplätzen in zukunftsfähigen Branchen, einer sicheren und regenerativen Energieversorgung, mit energieeffizienten und bezahlbaren Wohnungen, mit attraktivem Grün sowie Räumen für Freizeitgestaltung und Kreativität.
Jetzt heißt es, die Bemühungen und Maßnahmen zu verstärken, damit unser gemeinsames Ziel noch schneller erreicht werden kann.
Dafür müssen wir unseren Energieverbrauch drastisch reduzieren und fossile Energieträger wie Gas, Öl, Benzin und Diesel ersetzen durch erneuerbare Wärme und Strom aus Sonnenergie, Wind, Wasser und Erdwärme. Auch Wasserstoff erzeugt aus erneuerbaren Energiequellen wird zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Bereits heute kümmern sich viele Menschen in zahlreichen privaten und öffentlichen Maßnahmen, verschiedenen Quartieren der Energetischen Stadtentwicklung, in Betrieben, Verbänden, Bündnissen und der Öffentlichen Verwaltung gemeinsam um ein Mehr an Klimaschutz.
Klimaschutz gelingt, wenn alle mit anpacken.
Mülheim an der Ruhr ist Mitglied einer großen Gemeinschaft: Klimabündnis und Konvent der Bürgermeister

