
Aufruf zur Blutspende am 22. August 2025 von 9 bis 18 Uhr in der Westenergie Sporthalle
Die Stadt Mülheim, die Sparkasse und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) rufen alle Bürger*innen zum 19. Mülheimer Tag der Blutspende auf. Er findet am Freitag, 22. August 2025 von 9 bis 18 Uhr in der Westenergie Sporthalle (An den Sportstätten 6) statt. Oberbürgermeister Marc Buchholz hat die Schirmherrschaft übernommen.
Die Bereitschaft, Blut zu spenden, ist während der laufenden Sommerferien spürbar zurückgegangen. Dem Blutspendemarathon bei uns in Mülheim direkt zum Ende der Ferien kommt deswegen eine besondere Bedeutung zu: Die dabei gesammelten Blutspenden können helfen, die knapp gewordenen Reserven wieder etwas aufzufüllen und damit zum Beispiel Unfallopfer oder Krebspatient*innen zu versorgen. Der DRK-Blutspendedienst appelliert deshalb, sich den 22. August vorzumerken und am besten direkt ein Zeitfenster für die Blutspende zu reservieren.
Wie läuft die Blutspende ab?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Vor der Blutspende sollte ausreichend gegessen und getrunken werden. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Die eigentliche Blutspende dauert in der Regel nicht länger als zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen.
Nach der Blutspende
Für das leibliche Wohl nach der guten Tat ist gesorgt. Spendende sollen vor allem viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Terminabsprache
Das Deutsche Rote Kreuz bittet darum, sich vor der Blutspende online einen Termin zu reservieren oder unter der Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter 0800/11 949 11 die gewünschte Zeit buchen. Wer eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden.
Darum sind Blutspenden so wichtig
Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist nach eigenen Angaben täglich auf etwa 3.500 Blutspenden angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden.