Das Bild zeigt den Schriftzug K.O.-Tropfen - Nicht mit mir!. Das Logo gehört zu einer Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagne der Gleichstellungsstelle der Stadt Mülheim an der Ruhr zum Thema K.O.-Tropfen.
© MST GmbH / Gleichstellungsstelle | Stadt Mülheim an der Ruhr

Beinahe alle Menschen haben davon gehört oder kennen Personen, die schon Erfahrungen mit K.O.-Tropfen gemacht haben! Sie werden unbemerkt ins Getränk gemischt, um das Opfer willen- und hilflos zu machen, zu berauben oder zu vergewaltigen. Betroffen sind häufig junge Frauen. Tatorte sind Diskotheken, Kneipen oder auch private Partys. Ein gesundes Misstrauen, einfache Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln können verhindern, dass man selber Opfer einer solchen Straftat wird. Lassen Sie offene Getränke nie unbeaufsichtigt oder nutzen Sie eine Getränkeschutzabdeckung. Mit einem K.O.-Tropfen Schutzarmband können Getränke zudem einfach vor Ort auf K.O.-Tropfen getestet werden.


Bitte beachten Sie: Das Schutzarmband testet nur das am häufigsten benutzte Mittel "GHB". Es gibt weitere Substanzen, die mit dem Armband nicht getestet werden können. Daher sollten andere Vorsichtsmaßnahmen nicht außer Acht gelassen werden!


Wer den Verdacht hat, Opfer eines Angriffs mit K.O.-Tropfen geworden zu sein, sollte umgehend eine ärztliche Praxis oder ein Krankenhaus aufsuchen und die Polizei einschalten. 

Sie erhalten rund um die Uhr eine kostenlose und anonyme Beratung per Telefon, Chat oder E-Mail in 18 Sprachen. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Auch Angehörige oder Freund*innen werden beraten.

Der Verein "Weißer Ring" berät Menschen, die Opfer von Kriminalität und Gewalt geworden sind. Kostenlose und anonyme Beratung per Telefon (7 bis 22 Uhr), vor Ort oder online. Auch Angehörige werden beraten.

Die Frauenberatungsstelle des Vereins Hilfe für Frauen steht allen Frauen offen, die Rat und Hilfe in besonderen und schwierigen Lebenslagen suchen.