Woran Politik und Stadtverwaltung arbeiten und was entschieden worden ist: Hier finden Sie eine Auswahl zu den Themen Arbeit, Wirtschaft sowie Wissenschaft und bekommen einen kompakten Überblick. Schauen Sie regelmäßig vorbei, die Übersicht wird kontinuierlich aktualisiert. Mit einem Häkchen (✔) gekennzeichnete Themen gelten als erledigt.
- Max-Planck-Institute bringen Mülheim an die Weltspitze ✔
- Neuansiedlung in Parkstadt ✔
- Verleihung des Mülheimer Wirtschaftspreises ✔
- Wirtschaftsförderung im Fokus ✔
- Charta Fachkräftebündnis ✔
- Ehemaliges Vallourec-Gelände: Neuansiedlung von Firmen
- Neuentwicklung des Bereichs Mülheim-West
- Regelmäßiger Austausch mit Mülheimer Unternehmen

Forschung auf Weltspitzenniveau: Das Mülheimer Max-Planck-Institut für Kohlenforschung hat bereits zwei Nobelpreisträger hervorgebracht – 1963 Karl Ziegler und 2021 Benjamin List. Das altehrwürdige Gebäude des Mülheimer Max-Planck-Instituts wurde auf Empfehlung des Rates und des Oberbürgermeisters im Mai 2024 mit dem Historical Landmark Award der Europäischen Chemischen Gesellschaft ausgezeichnet und gilt damit als bedeutsamer Ort in der Geschichte der Chemie. In Mülheim sitzt auch das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion.

Auf dem ehemaligen Vallourec-Gelände sollen sich neue Betriebe aus den Bereichen Forschung, Entwicklung, Labor, Technologie, Logistik und Co-Working ansiedeln. Es entstehen neue Arbeitsplätze im Industrie- und Gewerbegebiet CTPark, die die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Mülheim an der Ruhr weiter stärken.
Wohnen, Freizeit, Bildung und Gewerbe: In den ehemaligen Tengelmann-Gebäuden auf dem Parkstadt-Gelände haben sich Firmen aus den Bereichen Industrie, Technik und Handel neu angesiedelt. Und gleich mehrere Einrichtungen – wie zum Beispiel die Theodor Fliedner Stiftung und die Contilia GmbH, zu der das Mülheimer St. Marien-Hospital gehört – haben hier Ausbildungsstätten für Pflege- und Gesundheitsberufe eröffnet. Auch auf dem Campus Parkstadt herrscht seit April 2024 studentisches Treiben. Die Hochschule Ruhr West hat mit der Campus-Erweiterung einen wichtigen Beitrag für die Standortsicherung in Mülheim geleistet.

Der etwa 39 Hektar große Standort Mülheim-West soll revitalisiert und zukünftig zu einem hochwertigen urbanen Gewerbe- und Industriestandort entwickelt werden: Arbeiten, Produktion, Freizeit und Erholung, Kultur und Event sollen sich dort sinnfällig verbinden und gegenseitig zu einer lebendigen und urbanen Mischung ergänzen. Investor Panattoni, Projektentwickler von Industrie- und Logistik-Immobilien, wird einen Teilbereich der Fläche entwickeln.

2023 erstmals ausgelobt, wurde im November 2024 zum zweiten Mal der Mülheimer Wirtschaftspreis verliehen. Bereits eine Nominierung für die Auszeichnung hebt die Bedeutung der Firmen für den Wirtschaftsstandort Mülheim hervor.

Oberbürgermeister Marc Buchholz ist im regelmäßigen Austausch mit Mülheimer Unternehmen. Im Rahmen seiner jährlich stattfindenden Sommertour und zu vielen anderen Gelegenheiten macht er sich vor Ort ein Bild, hat ein offenes Ohr für Themen und greift diese in der Verwaltung auf.
Wirtschaft, Industrie, Handel und Handwerk bilden eine wichtige Grundlage für unsere Stadt. Die Wirtschaftsförderung wurde deshalb als Schwerpunktthema identifiziert. Es wurde daher ein eigenes Dezernat für diesen Bereich eingerichtet.

Im November 2024 wurde die Charta zum ersten Fachkräftebündnis der Städte Oberhausen und Mülheim an der Ruhr von den Oberbürgermeistern sowie lokaler Arbeitsmarktpartner*innen unterzeichnet. Das neue Bündnis möchte Unternehmen bei der Transformation der Wirtschaft und der Arbeitswelt sowie den damit einhergehenden Herausforderungen und Veränderungen eng begleiten und unterstützen.