Sozialberichterstattung – Grundlage für eine nachhaltige Sozialplanung

Sozialberichterstattung ist der strukturierte Prozess der Datensammlung, Analyse und Veröffentlichung über soziale Lagen und Entwicklungen. Sie bildet das Fundament einer wirksamen und nachhaltigen Sozialplanung, denn sie schafft Transparenz über soziale Herausforderungen und Bedarfe innerhalb einer Kommune und trägt somit maßgeblich zur Entwicklung passgenauer Maßnahmen bei.

Ziel der Sozialberichterstattung ist es, gesellschaftliche Veränderungen frühzeitig zu erfassen und idealerweise ein kommunales Frühwarnsystem zu etablieren. Die systematische Auswertung von Daten zu Themen wie Bildung, Gesundheit, Wohnen und Teilhabe erlaubt es, Entwicklungen zu erkennen, zu deuten und im Dialog mit Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam Lösungen zu gestalten.

Für die Abteilung Stabsstelle Sozialplanung und Statistik bedeutet dieser Prozess nicht nur die Arbeit mit Zahlen, sondern auch die Verantwortung, die Geschichten hinter den Daten sichtbar zu machen. Sozialberichterstattung ist somit weit mehr als ein Monitoring-Instrument – sie ist ein zentrales Steuerungselement für eine sozial gerechte Kommune und ein Beitrag zur Stärkung demokratischer Teilhabe.

© DALL-E von OpenAI | Stabsstelle Sozialplanung und Statistik