Wie jeder Mensch weiß: Mit einem gesunden Körper und Geist lassen sich der Alltag, aber auch Belastungsphasen, besser aushalten. Dennoch kostet eine Gesundheitsvorsorge oft Zeit und Mühe und fällt bei Stress schnell unter den Tisch. Ein Teufelskreis. Hier findet sich eine Übersicht über Gesundheitsvorsorgeprogramme für Kinder und Jugendliche, über Ärzt*innen und Sportprogramme.
Um eine positive gesundheitliche Entwicklung von Kindern zu unterstützen, sind Eltern zu gesundheitlichen Vorsorgeuntersuchungen angehalten. Die ersten beiden Untersuchungen (U1 und U2) werden in der Regel kurz nach der Geburt im Krankenhaus durchgeführt, alle weiteren Untersuchungen werden von den ortsansässigen Kinderärzt*innen durchgeführt. Sollten Untersuchungen versäumt werden, melden diese das Ausbleiben bei der zentralen Stelle „Gesunde Kindheit“, die sich mit den Eltern oder dem zuständigen Jugendamt in Verbindung setzt.
Informationen geben Kinderärzt*innen auch über das Impfprogramm für Kinder.
Im Wegweiser für Kinder- und Jugendgesundheit des Gesundheitsamtes gibt es eine Zusammenstellung über alle Ärzt*innen, gesundheitliche Beratungsstellen, Therapiezentren, Krankenhäuser und mehr.
Kinder können mit Bewegungsangeboten über das Kleinkindalter hinaus unterstützt werden.
Eine Übersicht über Vereins-Sportangebote für Kinder und Jugendliche gibt es unter Vereinsangebote-Sport. Die Angebote können nach Sportarten, Alter oder Stadtteil gefiltert werden.
Ein Vor- und Grundschulkind, das noch nicht Mitglied in einem Mülheimer Sportverein ist, erhält einen Sportgutschein. Dieser ermöglicht eine kostenlose, einjährige Mitgliedschaft in einem teilnehmenden Sportverein! Seit Kurzem bekommen auch Geflüchtete bis 18 Jahren den Sportgutschein, um sie bei der Integration in die deutsche Kultur zu unterstützen.
Hier gibt es die aktuelle Sportgutscheinbroschüre mit den teilnehmenden Sportvereinen und ihren Angeboten.
Eine Übersicht über alle Mülheimer Spielplätze, Schwimmbäder und Sportorte gibt es hier!
Kinder mit seelischen oder körperlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen können Förderung und Unterstützung über Angebote des Gesundheitsamtes erfahren.
Alleinerziehende haben oft einen besonders belastenden und stressigen Alltag. Auch ihre Kinder sind dadurch einem erhöhten Risiko auf Erkrankungen ausgesetzt. Bevor es zum Schlimmsten kommt, empfiehlt sich für Mütter und Väter eine Vorsorge-Kur. Diese dauert in der Regel drei Wochen und kann mit Kind oder ohne in Anspruch genommen werden. Die Kosten, bis auf einen Eigenanteil von zehn Euro pro Kalendertag, trägt die gesetzliche Krankenkasse.
Wer diesen Eigenanteil nicht tragen kann, kann eine Finanzierung über Spendengelder des Müttergenesungswerkes beantragen.
Dort gibt es auch ausführliche Informationen zu Mutter- und Vater-Kind-Kuren. Voraussetzung für die Bewilligung der Kur ist für die Krankenkassen ein ärztliches Attest, das den individuellen Bedarf bescheinigt.
Wird eine akute Krankheit festgestellt, die über Belastungserscheinungen hinausgeht, besteht der Bedarf einer Rehabilitationskur.