Zu Beginn des neuen Schuljahres gibt es eine erfreuliche Nachricht für Mülheims Schülerinnen und Schüler: Dank der Unterstützung einer Stiftung können in den kommenden Monaten rund 2.500 iPads an Schülerinnen und Schüler der Oberstufen ausgegeben werden. Damit wird ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Ausstattung der Mülheimer Schulen getan.
Viele weiterführende Schulen verfügen bereits über eine gute Basisversorgung, teilweise sogar über eine Eins-zu-Eins-Ausstattung. Dennoch zeigt sich gerade in den Abschlussjahrgängen ein verstärkter Bedarf. Deshalb werden im ersten Schritt Oberstufenschülerinnen und -schüler an Gesamtschulen, Gymnasien sowie Berufskollegs berücksichtigt. Ziel ist es, insbesondere dort gleiche Lernvoraussetzungen zu schaffen, wo bislang noch keine Eins-zu-Eins-Ausstattung erreicht werden konnte.
Schuldezernent David A. Lüngen hebt die Bedeutung der Maßnahme hervor: „Diese Ausstattung eröffnet unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern bessere Chancen, digitale Werkzeuge im Unterricht und bei der eigenständigen Vorbereitung direkt nutzen zu können. Gerade in den Jahrgangsstufen, in denen wichtige Prüfungen anstehen, ist das ein entscheidender Vorteil.“
Ergänzend prüft die Stadt Mülheim weitere Fördermöglichkeiten, um nach und nach auch andere Schulformen und Jahrgänge zu berücksichtigen. Parallel dazu wird kontinuierlich in die digitale Infrastruktur investiert, damit die neuen Geräte langfristig optimal eingesetzt werden können. Die erwarteten Fördermittel aus dem Digitalpakt 2.0 sollen die laufenden Maßnahmen ergänzen und diese weiter vorantreiben.
Die Maßnahme wird eng begleitet vom Amt für Digitalisierung und IT sowie dem Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration in enger Abstimmung mit den einzelnen Schulstandorten. Die Ausgabe der Geräte soll zeitnah beginnen, sodass die Oberstufenschülerinnen und -schüler noch in diesem Schuljahr umfassend davon profitieren können.
Aktuell informiert das Amt für Digitalisierung und IT auf der städtischen Homepage mit digitalen Schul-Steckbriefen über den Fortschritt an den einzelnen Standorten. Diese werden fortlaufend aktualisiert, sodass interessierte Eltern sowie Schülerinnen und Schüler jederzeit den Stand der Digitalisierung an ihrer Schule verfolgen können: