Anlässlich des Musikfestivals des polnischen Liedes reiste Mülheims Bürgermeisterin Ann-Kathrin Allekotte in die polnische Partnerstadt Opole, um neue Impulse für die gemeinsame Zusammenarbeit zu setzen. Begleitet wurde sie dabei unter anderem von der 2. Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt, Dr. Dorothea Deneke-Stoll, die ebenfalls eine Partnerschaft mit der Stadt Opole pflegt. Die Begegnung bot eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch mit dem Stadtpräsidenten Arkadiusz Wiśniewski sowie weiteren polnischen Kolleginnen und Kollegen.
Gemeinsamer Dialog und kulturelle Eindrücke
Im Mittelpunkt des Treffens standen der persönliche Austausch über aktuelle Projekte sowie die Entwicklung neuer gemeinsamer Ideen. Die Delegationen diskutierten, wie bestehende Kooperationen weitergeführt und neue Formen der Zusammenarbeit gestaltet werden können.
Neben den Gesprächen bot das Programm auch vielfältige kulturelle Eindrücke. So führte ein Besuch im Freilichtmuseum Opole die Gäste durch die Geschichte der Region. Inmitten historischer Bauernhäuser und Werkstätten konnten sie die ländliche Kultur Polens vergangener Jahrhunderte erleben.
Aber auch die moderne Seite der Stadt wurde präsentiert. Ein Rundgang durch das in diesem Jahr neu eröffnete Stadion zeigte, wie Opole Tradition mit Fortschritt verbindet. Die Sportstätte gilt als eines der neuen Aushängeschilder der Stadt und steht für zukunftsorientierte Stadtentwicklung.
Opole als Stadt des Liedes
Ein Höhepunkt des Besuchs war der gemeinsame Besuch des berühmten Landesfestivals des polnischen Liedes. Das Festival gilt als bedeutendste Veranstaltung seiner Art in Polen. Seit den 1960er-Jahren ist es eine feste Größe im Kulturleben des Landes und bringt jedes Jahr bekannte polnische Musikerinnen und Musiker sowie tausende Besucher zusammen.
Der Austausch rund um das Festival bot nicht nur kulturelle Eindrücke, sondern festigte auch die freundschaftlichen Bande zwischen den Partnerstädten und bot neue Impulse für die Zukunft der Städtepartnerschaft.

