© Michael Jahn | Pixabay

Die Stadt Mülheim an der Ruhr pflegt bislang drei offizielle Kontakte zu Städten in der Ukraine.

Über das europäische Netzwerk der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte hat die Stadt Mülheim an der Ruhr zu der ostukrainischen Stadt Charkiw sowie den westukrainischen Städten Ivano-Frankivsk und Chmelnyzkyj Kontakt und steht im Austausch. In der Vergangenheit haben bereits zweimal Delegationen aus unserer Stadt zum Beispiel an Arbeitstreffen in Charkiw teilgenommen (2013 und 2017). 

Die Kontakte zur westukrainischen Stadt Ivano-Frankivsk beruhen neben dem Netzwerk der Europapreisträgerstädte insbesondere auf der Tatsache, dass unsere polnische Partnerstadt Opole eine Städtepartnerschaft mit Ivano-Frankivsk pflegt. Mülheim an der Ruhr und Ivano-Frankivsk sind daher „Cousinenpartnerstädte“. Im Oktober 2022 fand ein erstes virtuelles Treffen zwischen dem Bürgermeister von Ivano-Frankivsk und Oberbürgermeister Buchholz sowie Beigeordneter Dr. Grobe und Beigeordneten Lüngen statt.

Weitere Themen

© Helena Grebe | Online Team, Referat 1
Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz (rechts) und Stadtdirektor David Lüngen tauschen sich per Videokonferenz mit Vertretern der ukrainischen Stadt Ivano-Frankivsk aus. Auch Mülheims Bürgermeisterin Ann-Kathrin Allekotte hatte sich online dazu geschaltet.

Anlässlich des "Ivano-Frankivsk City Day" (7. Mai) haben sich Oberbürgermeister Marc Buchholz, Stadtdirektor David Lüngen und Bürgermeisterin Ann-Kathrin Allekotte mit Vertreter*innen der ukrainischen Stadt Ivano-Frankivsk online ausgetauscht. 

© Helena Grebe | Online Team, Referat 1
von links nach rechts: Jürgen Skotschke (Initiative Tschernobyl-Kinder e.V.), Sascha Jurczyk (SPD), Gerd Schöneberg (Initiative Tschernobyl-Kinder e.V.), Markus Püll (Bürgermeister), Marc Buchholz (Oberbürgermeister), Bernd Dickmann (CDU), Peter Beitz (FDP), Sven Werner (Amtsleitung Berufsfeuerwehr), Bert Abel (Fahrer, Dekra), Jörg Balkenhol (Feuerwehr) und Norbert Todt (Fahrer, Dekra).

Der Transporter, der sich kurz vor Weihnachten mit über zehn Tonnen Hilfsgütern auf den Weg in die ukrainische Stadt Ivano-Frankivsk gemacht hat, ist angekommenmit über 1000 Päckchen mit Lebensmitteln, Kleidung, Spielzeug und Geschenken für Senior*innen und Kinder.